Ø Bilden,
Erziehen und Betreuen sind die drei großen Bereiche meiner pädagogischen Arbeit
mit Kindern.
BILDEN
vielfältige Möglichkeiten und Anregungen zur selbsttätigen Lebenswelt-Aneignung
ERZIEHEN
zuhören, Kinder orientieren, Modell sein, herausfordern,
begleiten, unterstützen, sichern
BETREUEN
Signale beachten, Zeit lassen, sich einfühlen, versorgen,
pflegen, schützen, sichern, zuwenden
Die Pädagogik von Maria Montessori und Emmi Pikler
prägen dabei meine pädagogische Grundhaltung, die Kinder in ihrer
Individualität zu stärken und in ihrer Selbstständigkeit zu fördern.
"Hilf mir es
selbst zu tun. Zeig mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will
es alleine tun. Hab Geduld, meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht
länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen
will. Mute mir auch Fehler zu, denn aus ihnen kann ich lernen."
Die Pädagogik Maria Montessoris
unterstützt den Drang der Kinder nach Selbsttätigkeit und schafft dem Kind
immer wieder Möglichkeiten, in denen es alleine tätig werden kann.
In der Tagespflege wird hierfür eine
vorbereitende Umgebung geschaffen, in der sich die Kinder einerseits ohne viele
"Nein" Rufe frei bewegen können und andererseits Ihnen die
Möglichkeit bietet sich mit Alltagsgegenständen auseinanderzusetzen, sowie
Handlungen und Tätigkeiten des Alltags einzuüben (z.B. sich an- und
auszuziehen, ein Brot zu schmieren, Blumen gießen, kehren).
Selbsttätigkeit führt so zur Selbstständigkeit und zur Stärkung des
Selbstbewusstseins.
- - Die Pädagogik Emmi Piklers
"L "Lass mir
Zeit und gib mir Raum" -
"Nur wenn das Kind sich sicher und geborgen fühlt und
das Erlebnis hat, geliebt zu sein, ist es fähig, selbstständig zu handeln und
etwas auszuprobieren."
Die Pädagogik nach Emmi Pikler beschreibt die
Grundbedürfnisse des Kindes und wie diese erfüllt werden können. Die
beziehungsvolle Pflege ist einer dieser Grundbedürfnisse.
Die Pflege wird in meiner Tagespflege als
behutsame Versorgung und als Kommunikation mit dem Kind verstanden, wo
stets darauf geachtet wird, dass das Kind nach eigenem Wunsch beteiligt
wird. Wo verbale als auch nonverbale Signale der Kinder wahrgenommen,
erwidert und/oder bestärkt werden.
"Jedes Kind braucht seinen
Fähigkeiten entsprechend angemessenen Raum; allerdings immer groß genug, den
nächsten Entwicklungsschritt zuzulassen"
Die Kinder finden bei mir eine, ihren Bedürfnissen/Interessen entsprechende vorbereitende Umgebung vor, welche gepflegt und immer wieder angepasst wird. Hier wird im Sinne der Pädagogik nach Pikler freies, selbstbestimmtes Spielen ermöglicht, wo das Kind freie Wahl hat hinsichtlich seinem Lern- Spielgegenstand, der Dauer seiner Tätigkeit, der Sozialform (ob es alleine oder mit anderen spielen möchte), und seinem Arbeits- Spieltempo. Es kann sich auch einfach ausruhen oder den anderen Kindern beim Spielen zusehen.
-> Bildung und Förderung in der frühkindlichen Phase
Für kleine Kinder ist der gesamte Tag ein
spannender Lernprozess: es wird die Umgebung erforscht, verschiedenste
Eindrücke werden verarbeitet und die Sinne werden ausgiebig getestet. Sie
lernen viel über ihren Körper, die verschiedenen Arten von Kommunikation und
imitieren das Verhalten von Erwachsenen, sowie von anderen Kindern. Für eine
gute Entwicklung ist es wichtig, die Kinder in einem behüteten Umfeld, immer
wieder zu ermutigen neue Erfahrungen zu sammeln, um daraus langfristig zu
lernen.
Ich möchte mit Ihrem Kind zusammen auf eine große
Entdeckungsreise gehen, ihm viele Dinge näherbringen und seine Neugier wecken.
Das Ziel ist dabei selbstständiger zu werden, um mehr Vertrauen in die eigenen
Fähigkeiten zu erlangen. Kinder sollen lernen, dass durch ihre Handlungen und
Ihre Kommunikation Reaktionen hervorgerufen werden, die dem Kind ermöglichen
Einfluss auf seine Umwelt zu nehmen.
Folgende Bildungsfelder sind mir wichtig:
- Kommunikation in Sprache und Schrift
- soziales Leben in der Gruppe
- Natur und Technik
- Instrumente und Gesang
- Malen, Basteln und Theater
- Bewegung und Gesundheit
Mir ist es wichtig, ganz individuell auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten Ihres Kindes einzugehen, um es gezielt zu unterstützen.
-> Grundlage in der Kindertagespflege: Sicherheit, Gesundheit und Ernährung
Ein sicheres Umfeld ist für eine unbeschwerte und
geborgene Entwicklung der Kinder Grundvoraussetzung. In meinen Räumen in
Böblingen habe ich vielfältige Maßnahmen für einen sicheren Alltag unternommen.
Dazu zählen unter Anderem die Sicherung der Steckdosen, besonders sichere
Kindermöbel und kindgerechte Spielsachen.
Für die Gesundheit der Kinder ist eine gute Hygiene
unerlässlich und wird von mir in allen Bereichen, wie persönlicher Hygiene,
sauberen Räumen und bei der Zubereitung von Speisen, umfassend beachtet. Das
Immunsystem der Kinder ist noch nicht voll entwickelt und so müssen wir
Tagesmütter und Tagesväter besonders achtsam sein, wenn es darum geht, die
Verbreitung von Keimen zu verhindern. Das Thema „Hygiene“ ist auch immer wieder
Bestandteil von Fortbildungen, so dass ich mein Wissen auf einem aktuellen Stand
halten kann.
Essen und Trinken nimmt in der Kindertagespflege einen großen zeitlichen Anteil ein – über den Tag verteilt sind es mehrere Mahlzeiten, die wir zusammen einnehmen. Eine kindgerechte Ernährung ist für die gesunde Entwicklung wichtig – das bedeutet bei mir, es gibt eine Vielzahl an frischer und abwechslungsreicher Kost. Die täglichen Mahlzeiten werden frisch zubereitet. Beim Essen lernt das Kind verschiedene Obst- und Gemüsesorten kennen, lernt wie Brot und Brötchen schmecken und anfühlen sowie welche verschiedenen Geschmacksrichtungen es gibt. Die Kinder können sich dazu die Zeit nehmen, die sie brauchen und auch selbst entscheiden, was und wieviel sie von den angebotenen Speisen essen.
-> Spaß an Bewegung und Kreativität
Freies Spiel, Bewegung und Kreativität nehmen den
größten Teil in unserem Tagesablauf ein. Die Kinder lernen durch Bewegung ihren
Körper besser kennen und trainieren dabei alle Sinne. Meine Räume in Böblingen
sind so ausgestattet, dass es genügend Platz zum Toben gibt. Natürlich gehen
wir auch vor die Tür und erkunden die Umgebung. Auf dem Spielplatz, im Park
oder im Wald können die Kinder noch ganz andere Sachen ausprobieren und ihre
Erfahrungen erweitern. Ich spiele dabei gerne mit und stehe bei neuen Herausforderungen
den Kindern helfend zur Seite.
Das Besondere kann jederzeit entdeckt werden: in
der Natur finden sich überall Sachen, mit denen man spielen und basteln kann.
Mit viel Freude untersuchen wir unsere Umgebung und probieren z.B., womit man
Musik machen kann, was sich zum Basteln eignet oder spielen einfach im
Sandkasten. Für mich ist es immer wieder faszinierend, mit welchem Eifer und
welcher Hingabe die Kinder neue Sachen für sich entdecken.
Ein sicheres Umfeld ist für eine unbeschwerte und geborgene Entwicklung der Kinder Grundvoraussetzung. In meinen Räumen in Böblingen habe ich vielfältige Maßnahmen für einen sicheren Alltag unternommen. Dazu zählen unter Anderem die Sicherung der Steckdosen, besonders sichere Kindermöbel und kindgerechte Spielsachen.
Für die Gesundheit der Kinder ist eine gute Hygiene unerlässlich und wird von mir in allen Bereichen, wie persönlicher Hygiene, sauberen Räumen und bei der Zubereitung von Speisen, umfassend beachtet. Das Immunsystem der Kinder ist noch nicht voll entwickelt und so müssen wir Tagesmütter und Tagesväter besonders achtsam sein, wenn es darum geht, die Verbreitung von Keimen zu verhindern. Das Thema „Hygiene“ ist auch immer wieder Bestandteil von Fortbildungen, so dass ich mein Wissen auf einem aktuellen Stand halten kann.
Essen und Trinken nimmt in der Kindertagespflege einen großen zeitlichen Anteil ein – über den Tag verteilt sind es mehrere Mahlzeiten, die wir zusammen einnehmen. Eine kindgerechte Ernährung ist für die gesunde Entwicklung wichtig – das bedeutet bei mir, es gibt eine Vielzahl an frischer und abwechslungsreicher Kost. Die täglichen Mahlzeiten werden frisch zubereitet. Beim Essen lernt das Kind verschiedene Obst- und Gemüsesorten kennen, lernt wie sich Brot und Brötchen schmecken und anfühlen sowie welche verschiedenen Geschmacksrichtungen es gibt. Die Kinder können sich dazu die Zeit nehmen, die sie brauchen und auch selbst entscheiden was und wieviel sie von den angebotenen Speisen essen. Ich kann auch gerne auf individuelle Ansprüche bei der Zubereitung der Mahlzeiten eingehen, wenn es Allergien oder sonstige persönliche Vorgaben gibt.
Die kleine Gruppengröße ist ein großer Vorteil der Kindertagespflege und ermöglicht es mir eine individuelle Beziehung zu jedem Kind aufbauen zu können. Es ist viel Zeit für jedes Kind vorhanden und ich kann sehr gut auf jede der kleinen Persönlichkeiten eingehen. Grade für die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren ist es wichtig, dass eine vertrauensvolle Nähe aufgebaut wird, in der sich das Kind wohl und geborgen fühlt.
In meiner kleinen Gruppe gibt es immer eine Durchmischung verschiedener Altersgruppen. Jedes Jahr kommen neue Babies oder kleine Kinder hinzu und die älteren Kinder bereiten sich auf den nächsten Schritt vor und verlassen die Kindertagespflege wieder. Die Altersdurchmischung ist für alle Kinder gut: so lernen die kleinen viel von den größeren Kinder und die größeren Kinder lernen Vorbild zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Sie lernen spielerisch in den verschiedenen Rollen Rücksicht aufeinander zu nehmen und erweitern somit ihre soziale Kompetenz.
Freies Spiel, Bewegung und Kreativität nehmen den größten Teil in unserem Tagesablauf ein. Die Kinder lernen durch Bewegung ihren Körper besser kennen und trainieren dabei alle Sinne. Meine Räume in Böblingen sind so ausgestattet, dass es genügend Platz zum Toben gibt. Natürlich gehen wir auch vor die Tür und erkunden die Umgebung. Auf dem Spielplatz, im Park oder im Garten können die Kinder noch ganz andere Sachen ausprobieren und ihre Erfahrungen erweitern. Ich spiele dabei gerne mit und stehe bei neuen Herausforderungen den Kindern helfend zur Seite.
Das Besondere kann jederzeit entdeckt werden: in der Natur finden sich überall Sachen, mit denen man spielen und basteln kann. Mit viel Freude untersuchen wir unsere Umgebung und probieren z.B., womit man Musik machen kann, was sich zum Basten eignet oder spielen einfach im Sandkasten. Für mich ist es immer wieder faszinierend, mit welchem Eifer und welcher Hingabe die Kinder neue Sachen für sich entdecken.
Auch Musik und Singen kommt in meiner Kindertagespflege nicht zu kurz. Durch zusammen gesungene Lieder erweitern und vertiefen die Kinder ihren Wortschatz und lernen schnell, kleine Lieder selbstständig mitzusingen. Ich habe auch einen Vorrat an verschiedenen Instrumenten und Gegenständen, mit denen man Töne erzeugen kann – die Kinder haben damit viel Spaß und werden zu kleinen „Komponisten“.
Die Phase der Eingewöhnung ist sowohl für das Kind, als auch für die Eltern von großer Bedeutung – beide müssen Vertrauen zu mir aufbauen. Die Eingewöhnungsphase ist sehr individuell gestaltet: die Kinder reagieren unterschiedlich auf Veränderungen und manche Kinder benötigen mehr Zeit, um sich auf eine neue Umgebung und eine neue Bezugsperson einzustellen. Durch meine Erfahrungen weiß ich, wie man diesen Prozess optimal begleitet und jedem Kind die Möglichkeit gibt, sein eigenes Tempo anzuwenden. Auch für mich ist diese Phase immer wieder spannend und ich freue mich darauf, ein neues Kind kennenzulernen und eine vertrauensvolle Beziehung entstehen zu lassen.
Je nach Kind dauert die Eingewöhnung zwischen einer und vier Wochen. Sollte es einmal länger dauern, ist das auch in Ordnung – das Kind und die Eltern bestimmen das Tempo. Am Anfang der Eingewöhnung besucht das Kind zusammen mit einem Elternteil unsere Kindertagespflege und sie verbringen gemeinsam einige Stunden hier, wobei sie die neuen Räume, die anderen Kinder und den Tagesablauf kennenlernen.
Im nächsten Schritt, der auch schon nach ein paar Tagen erfolgen kann, verlässt das Elternteil unsere Kindertagespflege für eine Weile – bleibt aber natürlich in der Nähe. Die Dauer der Abwesenheit des Elternteils steigern wir je nach Fortschritt der Eingewöhnung. Ich beobachte Ihr Kind in dieser Zeit sehr aufmerksam und wir besprechen dann die Erfahrungen, die Ihr Kind in Ihrer Abwesenheit gemacht hat. Die Eingewöhnungsphase ist beendet, wenn sich Ihr Kind wohl bei uns fühlt und auch Sie ein gutes Gefühl dabei haben, es den Tag über durch mich betreuen zu lassen.
Eine gute und offene Zusammenarbeit zwischen Eltern und mir ist für das Kind und seine Entwicklung sehr wichtig. Durch die kleine Gruppengröße haben wir in jeder Bring- und Holsituation ein bisschen Zeit über den Tag und die Erlebnisse zu sprechen. Für intensiveren Austausch haben wir auch Elternabende oder Sie sprechen mich einfach an und wir suchen nach einem gemeinsamen Termin.
Besprechen werden wir fortlaufend organisatorische Aspekte, Entwicklungsschritte und spezifische Fragen zum Kind in der Gruppe. Sie als Eltern können mich auch zu pädagogischen Sachen fragen – ich teile mein Wissen und meine Erfahrungen gerne mit Ihnen. Ich weiß, dass auch die Eltern immer wieder vor neuen Herausforderungen stehen und dass es dabei vielfältige Fragen gibt.
Unser Tag ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, die immer wiederkehren und so Vertrauen und Verlässlichkeit für die Kinder bringen. Einzelne Tätigkeiten, wie Hände waschen, die Mahlzeiten, Zähne putzen oder natürlich der Mittagsschlaf strukturieren den Tag – die Kinder entwickeln eine Routine und lernen Abfolgen in einem Tagesablauf. Zwischen diesen festen Strukturen gibt es täglich wechselnde Angebote, die den Tag lebendig und abwechslungsreich gestalten – uns wird bestimmt nie langweilig.
Auch die Kinder können mitentscheiden, welche Spiele, Tätigkeiten oder Ausflüge wir an einen Tag machen oder auch für die nächsten Tage planen. Die Kinder lernen Wünsche zu äußern und im sozialen Miteinander auf die Wünsche Anderer einzugehen.
Die Kindertagespflege setzt eine pädagogische und gesellschaftliche Aufgabe um. Die stetige Dokumentation der Entwicklung des Kindes ist für seine spezifische Förderung wichtig. Die einzelnen Schritte der Entwicklung werden in unterschiedlichen Formaten festgehalten und gesammelt, dazu zählen: Sprachlerntagebücher, Erinnerungsordner, Fotos und natürlich auch die Sachen, die die Kinder gemalt und gebastelt haben.
Die spezifische Entwicklung Ihres Kindes ist somit nachvollziehbar und viele wichtige Schritte, auf dem langen Weg des Heranwachsens, werden festgehalten. Die Qualität meiner Arbeit in der Kindertagespflege lässt sich durch die Entwicklungsdokumentation messen. Es entsteht Vertrauen und es macht meine Tätigkeit transparent und nachvollziehbar.